
Vorfahrt für die Zukunft
Regionales Gesamtverkehrskonzept Ostaargau
Das «rGVK Ostaargau» stellt die Weichen für eine zukunftsfähige Mobilität im dynamisch wachsenden Ostargau. Im Mittelpunkt stehen die Entlastung von Baden und Brugg-Windisch, sowie eine bessere Anbindung des unteren Aaretals. Die Herausforderung ist gross, da alle Massnahmen abgestimmt sein müssen: Auf Stadt und Land. Aber auch auf den Individualverkehr, ÖV, Velos und den Fussverkehr. Das «rGVK Ostaargau» ist Teil der kantonalen Mobilitätstrategie mobilitätAARGAU.
Darum geht es:
Handlungsräume: Baden, Brugg-Windisch, Unteres Aaretal.
Handlungsfelder: Bahn und Bus, Fuss- und Veloverkehr, Strassennetz und Betrieb, Stadt- und Freiraum sowie Mobilitätsmanagement. Perimeter des regionalen Gesamtverkehrskonzepts: Regionen Zurzibiet, Baden und Brugg-Windisch zwischen Rhein und Autobahn A1.
Richtplanverfahren
Zum regionalen Gesamtverkehrskonzept Ostaargau zählt der Gesamtbericht rGVK Ostaargau 2040, Massnahmenberichte für den Raum Brugg-Windisch, den Raum Baden und diversen vertiefenden Berichten. Die Erarbeitung erfolgte zweistufig: in den Jahren 2015-2017 in einer Vorstudie mit Zweckmässigkeitsbeurteilung (ZMB) und 2017-2019 mit den beiden Vertiefungsstudien Brugg und Baden.
Das Ergebnis der ersten Planungsstufe wurde mit Beschluss des Grossen Rates vom 27. Juni 2017 behördenverbindlich. Im kantonalen Richtplan wurden das Kapitel M 1.2 „Regionales Gesamtverkehrskonzept Ostaargau“ sowie die beiden Strassennetz- und Betriebsmassnahmen (Zentrumsentlastungen für Brugg/Windisch und Baden) auf der Koordinationsstufe Zwischenergebnis aufgenommen. Der Regierungsrat hat die Richtplananpassung im Januar 2021 verabschiedet. Der Grosse Rat ist den Vorschlägen des Regierungsrats gefolgt und hat ihnen in der Sitzung vom 4. Mai 2021 mit deutlichem Mehr zugestimmt.

Massnahmen im Raum Baden

Massnahmen im Raum Brugg-Windisch